Wassertropfen wie Geschosse

Die Technikerinnen und Techniker vom Deutschen Lackinstitut werden beim notwendigen Schutz der Windkraftanlagen ganz konkret:

„Wenn Wassertropfen mit 300 km/h auf die Oberfläche der Rotoren einschlagen, wirken diese wie Geschosse, was zu einem Aufrauen der Oberfläche und der Blattkanten bis hin zur Zerstörung des Aufbaus führt. Das erhöht den Windwiderstand. Denn jede Unebenheit kann zu Verwirbelungen führen: Die Leistung der Anlage geht zurück.“

Den Haien abgeschaut:

Die Technikplattform „Ingenieur.de“ wiederum berichtet von Ergebnissen aus der Bionik – Forscher haben die Oberflächenbeschaffenheit der Haifischhaut wortwörtlich genau unter die Lupe genommen.

Kleinste Rillen, sogenannte „Riblets“, reduzieren den Strömungswiderstand. Die Wissenschaftler des Fraunhofer Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen sprechen hier von einer Steigerung der Stromausbeute von fünf Prozent.

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