Mit einem eben gekauften Scooter in den Händen, erkundeten wir in Seaford Meadows noch ein wenig die Gegend. Dort beginnt ja der bereits vielfach erwähnte Okaparinga Naturpark.

Wir haben nicht viel erwartet – und dann die ersten Kängurus! Auf einer Tourismuswebsite gibt es ein paar witzige Informationen zu den hüpfenden Beuteltieren.

Die ganz frisch geschlüpften „Joeys“ wiegen nur rund zwei Gramm und wachsen im Beutel der Mutter weitere sechs Monate heran, bevor sie dann die Welt erkunden werden.

Manche wohnen auf Bäumen, die größten hüpfen acht Meter und mehr weit. Sollten die Lebensumstände ungünstig sein, können weibliche Kängurus die Trächtigkeit „pausieren“ und erst dann gebären, wenn die Bedingungen wieder passen.

Die Bezeichnung Känguru gehe auf die Aborigines zurück. Denn „Gangurru“ sei ein Begriff der Guuga Yimithirr People im tropischen Norden von Queensland.

Kängurus sind soziale Wesen und leben in Gruppen. Sie kommunizieren auf vielfältige Weise: Da wird geklickt und gekluckt, gestampft – manchmal ist es auch eine sanfte Berührung mit der Nase.

Eins noch, „very Aussie“: Wegen der großen Hinterfüße können sich Kängurus nur vorwärts bewegen, nach hinten geht gar nichts. Das passt für das Land: „Just move forwards“