Zur Nachahmung nur bedingt empfohlen…

Los geht’s mit dem Leaf. Ab von Graz nach Wien. Rund 200 km ist das Ziel entfernt. Die Reichweite wird aktuell mit 162 km angegeben. Walter Pevny, Fuhrpark-Techniker bei Nissan, empfiehlt mit Nachdruck möglichst energieeffizient zu fahren. Am besten gar keine Punkte im „Power-Bereich“. Wenn man voll aufs Gas steigt, leuchten neun Punkte auf… Auf der Autobahn, im Eco-Modus, schaffe ich es mit ein, zwei Punkte auszukommen. Über 80 km/h sind so nicht drinnen. Leichte Steigungen, wie bei Laßnitzhöhe oder Gleisdorf zehren an der Reichweite, 30 gefahrene Kilometer kosten 60 km errechnete  Reserve. Reduziere das Tempo, maximal zwei Punkte leuchten auf. Die gefühlte Geschwindigkeit der LKWs, die im Rückspiegel sehr rasch sehr groß werden, ist riesig. Halte aber das Tempo, achte konsequent auf den Verbrauch. Und die Reserve hält und deckt sich mit den gefahrenen Kilometer.Die Ladestation beim Ökopark in Hartberg passiere ich mit rund 90 km im Tank.

Aber der Wechsel kommt erst. Das Tempo passe ich immer stärker dem Verbrauch an und fahre eine Geschwindigkeit, über die ich mich ansonsten bei anderen Verkehrsteilnehmer ärgere.

Hm… Realistische Fahrbedingungen sind das sicher nicht. Jetzt lockt mich allein die sportliche Herausforderung. Geht sich Grimmenstein aus? Den höchsten Punkt der A2 passiere ich mit 20 km Reserve, mit 32 km Vorrat stecke ich in Grimmenstein bei Vize-Bürgermeister Franz Gauster. Geschafft. Aber für Alltagsfahrten ist das sicher nicht geeignet.

31. Mai 2013
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